Metropolitan Melodies
Schlosskirche Grüningen
Cello und Klavier
Ein besonderer Konzertabend erwartet Sie – tiefgründig, berührend, zeitlos.
Mit Metropolitan Melodies lädt die Cellistin Clara Tsang Fung ihr Publikum zu einer musikalischen Reise ein, die weit über den reinen Klang hinausgeht. In einer Welt im Wandel öffnet die Musik einen Raum für Stille, Verbindung und Sinn – ein feines Gewebe aus Emotion, Erinnerung und Hoffnung.
Erleben Sie in der historischen Atmosphäre der Schlosskirche Grüningen, wie das Cello zur Brücke zwischen Innenwelt und Aussenwelt wird – und zur sanften Kraft, die uns gerade in unruhigen Zeiten miteinander verbindet.
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Clara lebt und arbeitet in Hongkong. Anlässlich ihres Schweiz-Besuchs im September macht sie exklusiv in Grüningen Halt – für dieses besondere Musikprojekt.
Willkommenswort von Clara Tsang Fung - Cellistin
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"Ich bin zuerst Mensch – und erst dann Cellistin. Mein Herz wird angezogen von der Art und Weise, wie Menschen leben, lieben und sich in der Welt bewegen. Das Cello ist mein Werkzeug und dient mir dazu, eine Brücke zu den verborgenen Landschaften des menschlichen Geistes zu bauen. Durch die Musik wandere ich durch Erinnerungen und Emotionen, Vergangenheit und Gegenwart und verwebe sie zu Interpretationen, die nicht nur zu mir sprechen, sondern auch zu denen, die wie ich träumen, fragen und glauben.
Meine Konzerte dienen nicht der alleinigen Unterhaltung oder dem blossen Genuss schöner Klänge; sie sind Einladungen an diejenigen, die einen Sinn jenseits der Musik und eine Verbindung jenseits des Selbst suchen. Metropolitan Melodies entstand aus der stillen Beobachtung einer sich verändernden Welt.
In der Weisheit des alten chinesischen Denkens - durch das Buch Yi Ching, durch die alten Sterne - liegt die Erkenntnis, dass wir in eine Zeit des Umbruchs eingetreten sind, in der das, was einmal war, erneuert werden muss. In dieser Zeit der Ungewissheit suchen unzählige Seelen, wer immer sie sind und wo immer sie stehen, ihren Platz inmitten der sich verändernden Winde.
Mit Metropolitan Melodies hoffe ich, einen Raum anbieten zu können, in dem die Musik zu einem Faden der Zugehörigkeit wird, der eine fragile, aber strahlende Gemeinschaft zusammenhält. Gerade in unruhigen Zeiten ist es die Musik, die heilt, zusammenführt und den Weg nach vorne erhellt. Eine sanfte Kraft, die uns durch die Dunkelheit zur Hoffnung führt."
Clara Tsang Fung
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Biographie Clara Tsang Fung machte ihren Abschluss an der Hong Kong Academy for Performing Arts (HKAPA) und studierte bei verschiedenen Cellisten, darunter Richard Bamping und Professor Ray Wang. Ausserdem erhielt sie Unterricht von einigen der besten Cellisten des des Jahrhunderts in Meisterkursen, die von Timothy Landauer, Martin Menking, Gerhard Iberer und Mario Brunello sowie Privatunterricht bei Natalie Gutman, Bion Tsang, Thomas Grossenbacher und Antonio Pleeth. Sie ist auch eine Therapeutin für expressive Künste, nachdem sie das Masterprogramm an der Universität von Hongkong im Jahr 2021 abgeschlossen hat. Seit ihrem Studium an der HKAPA wurde sie aufgrund ihrer soliden Leistungen in lokale und internationale Orchester aufgenommen z.B. der Hong Kong Sinfonietta, dem New Philharmonic of Hong Kong, Pan-Asia Symphony Orchestra, dem Hong Kong Chamber Orchestra, Pacific Music Festival 2005 in Japan und Symphony Orchestra Academy of the Pacific 2012 in Kanada. Sie arbeitete auch mit verschiedenen Musikern und Künstlern bei Live Konzerten zusammen, z. B. mit berühmten Popstars aus Hongkong, Yoshiki aus Japan und vielen anderen. Ihr feines Gespür und ihr musikalisches Feingefühl haben sie außerdem zu Auftritten bei kommerziellen Veranstaltungen, z.B. beim Hong Kong Wine and Dine Festival; National Geographic Asia Opening Event; Hong Kong Asia Film Festival; und die kürzlich stattgefundene Feier zum Jahrestag von Rémy Martin und deren neuer limitierter Cognac-Edition. Claras Leidenschaft und Vision, Menschen mit Musik zu verbinden, führte zur Gründung der Cello Factory, einer lokalen Musikschule, und der Hong Kong Cellist Society (HKCS) im Jahr 2004. Im Rahmen des Forever Red Project der HKCS begann sie ihre Reise der musikalischen Reflexion und Entdeckungsreise im Jahr 2012 mit jährlichen Konzertauftritten in Hongkong, der New Yorker Carnegie Hall, Shanghai und Taiwan. Vor kurzem hat sie das „V-Match Projekt“ auf YouTube gestartet, eine Popmusik-Coverproduktion mit Cello, die bekannte Mustikstücke mit Hongkongs lokalen Landschaften und ikonischen Elementen verbindet.
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Ella Xunhuan Zhou - Pianistin
Konzert in Grüningen am 19. September.
Biographie Ella wurde in China geboren und zeigte schon in frühester Kindheit aussergewöhnliches musikalisches Talent. Bereits mit vier Jahren begann sie Klavier zu spielen und galt schnell als Wunderkind. Im Jahr 2000 wanderte sie nach Grossbritannien aus, wo sie ihre musikalische Ausbildung mit grossem Erfolg fortsetzte. Neben ihrer Teilnahme an Wettbewerben und Konzerten entwickelte sie früh ein Interesse für das Komponieren. Bereits im Alter von 15 Jahren brachte sie ihr erstes Streichquartett zur öffentlichen Aufführung – zusammen mit Mitgliedern des Brighton Symphony Orchestra. Ihr weiterer Weg führte sie nach Paris, wo sie unter der Anleitung von Maestro Mariam Rybicki studierte. Nach ihrem Abschluss an der École Normale de Musique de Paris begann ihre internationale Konzertkarriere, mit Auftritten in ganz Europa. Einer der Höhepunkte war ihr Debüt auf Schloss Proschwitz – auf persönliche Einladung von Prinz zur Lippe. Mehrere Jahre verbrachte Ella in Brasilien, wo sie sich intensiv neuen musikalischen Erfahrungen widmete. Sie studierte bei Maestro Amaral Vieira und nahm an renommierten Festivals teil, darunter das Mackenzie Musikfestival in São Paulo. Ihre weltweite Präsenz wuchs weiter – mit gefeierten Auftritten unter anderem in Hongkong und Boston, die ein breites Publikum begeisterten. Heute lebt Ella in Lissabon und setzt dort ihre musikalische Reise fort. Sie arbeitet mit Künstler:innen verschiedenster Kulturen und Disziplinen zusammen. Im Sommer 2023 eröffnete sie die Gala des Godown Music Club in Amsterdam, 2024 feierte sie ihr Debüt mit dem Kennedy Chamber Orchestra in Hongkong. Als Vertreterin einer multikulturellen Generation spricht Ella fünf Sprachen, darunter Französisch und Portugiesisch. Neben der Musik engagiert sie sich leidenschaftlich für soziale Entwicklung und Bildung. Sie ist Hundemama – und Gastgeberin des Podcasts „Out of Office“, den sie gemeinsam mit ihrer Co-Moderatorin betreibt. Innerhalb eines Jahres gewann der Podcast über 35.000 Follower – Tendenz steigend.